Urlaubsziel Italien

Urlaubsziel Italien

Sonne, Strand und Meer und dazu noch jede Menge kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten. Italien hat Urlaubern aus Österreich viel zu bieten und ist bequem im eigenen Auto erreichbar.

Wer im Urlaub nicht zu weit reisen aber dennoch etwas von der Welt sehen oder das Meer genießen möchte, ist mit Italien als Reiseziel gut beraten. Es hat als Urlaubsland für Österreicher aber auch Touristen aus vielen anderen Ländern eine lange Tradition und ist als österreichisches Nachbarland und EU Mitglied einfach zu erreichen. Doch wohin genau soll es gehen?

Das richtige Reiseziel in Italien finden

Was sind die besten Urlaubsregionen in Italien?

Wer nach Italien fahren möchte, sollte sich zunächst genau überlegen, was er sich von seinem Urlaub wünscht, denn das Land bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Landschaften und regionaler Vorzüge.

Südtirol: So sprechen zum Beispiel in Südtirol viele Einheimische Deutsch, was die Kommunikation erleichtert. Wer in der Schule Italienisch oder Latein gelernt hat, wird jedoch auch sonst kaum Verständigungsprobleme haben. Gerade in Tourismusregionen verstehen auch fast alle Italiener Englisch. Zudem hat Südtirol den Nachteil, dass es sich landschaftlich kaum von den hiesigen Alpen unterscheidet.

Gardasee: Der Lago di Garda bietet sich als Reiseziel an, wenn man zwar Badeurlaub machen aber nicht ans Meer will. An Opern interessierte Erwachsene können die Arena von Verona besuchen und auch Sehenswürdigkeiten sind in großer Zahl verfügbar. Für die ganze Familie bieten sich zudem mehrere Freizeitparks mit unterschiedlichen Themen an.

Toskana: In der Toskana findet man ebenfalls Kultur und Badespaß dicht nebeneinander. Für historisch Interessierte und Kunstliebhaber bietet sich Florenz an. Doch auch die sanfte Hügellandschaft in den ländlichen Bereichen ist ein beliebtes italienisches Urlaubsziel. Hier kann man gut entspannen und sich vom Alltagsstress erholen.

Kalabrien: Die südlichste Region Italiens ist vor allem für romantische Urlaube zu zweit beliebt. Versteckte Buchten und malerische Landschaften bieten die Möglichkeit, sich vor anderen Urlaubern zurückzuziehen und Meer und Hügellandschaft ungestört zu genießen.

Die großen Städte: Wem weniger nach Baden und mehr nach Sightseeing ist, der kann sich auch für einen Städteurlaub entscheiden. Hier bieten sich vor allem Rom und Venedig oder Neapel mit einem Ausflug zur nahe gelegenen Ausgrabungsstädte Pompei an. Auch Mailand hat für kulturell Interessierte aber viel zu bieten und wer es etwas beschwingter mag, kann in Rimini Kultur und Partys miteinander verbinden.

Wo findet man die besten Sandstrände in Italien?

Die meisten schönen Sandstrände gibt es auf Sizilien und Sardinien. Die beiden großen Inseln Italiens bieten ein fast karibisches Flair und zusätzlich zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Wandermöglichkeiten. Auch an der Adriaküste des Festlandes gibt es jedoch attraktive Sandstrände. So zu Beispiel den Lido di Jesolo in der Nähe von Venedig oder den eher abgelegenen Strand von San Michele für jene, die es gerne etwas ruhiger haben.

Wo findet man das schönste Meer?

Beim Wasser muss man mittlerweile überall am Mittelmeer vorsichtig sein. Verschmutzung, Überfischung und Klimawandel haben das ökologische Gleichgewicht so stark gestört, dass immer wieder Strände aufgrund einer Algenpest gesperrt werden müssen. Es lohnt sich also, ein Ersatzprogramm zu haben. Als besonders sauber gilt das Meer aber zum Beispiel in Bibione, Sperlonga oder Portofino. Malerisch schöne Meeresblicke sind jedoch fast überall an den Küsten Italiens zu finden.

Wann ist in Italien am meisten los?

Am lautesten geht es in der typischen Sommerurlaubszeit von Juni bis September zu. Wer es gerne lebhaft hat, wird sich auch in dieser Zeit am Strand wohlfühlen und man kann sicher sein, dass alle Sehenswürdigkeiten und Attraktionen geöffnet haben. Wenn man es aber lieber ruhiger und etwas weniger heiß hat, sollte man diese Zeit eher meiden.

Was ist also die beste Reisezeit für den Italienurlaub?

Wer es bei Besichtigungstouren gerne etwas ruhiger und kühler hat, sollte im Frühling oder Herbst nach Italien reisen. Kurz vor oder nach der Hauptsaison ist es auch üblicherweise noch warm genug, um zu baden. In manchen Urlaubsorten wird es aber schon im März hektisch. Wer nur im Sommer verreisen kann, sollte sich an den Juni oder Juli halten. Im August sind vor allem die Strände zu sehr überlaufen. Will man nicht schwimmen, kann man Süditalien im Winter besonders ungestört genießen. Weiter nördlich ist das Land zu dieser Jahreszeit aber eher kalt und ungemütlich und viele Attraktionen sind geschlossen.

Wie steht es mit der Sicherheit in Italien?

Grundsätzlich gilt Italien als relativ sicheres Reiseziel. Allerdings gibt es vor allem in Tourismusregionen viele Taschendiebe und Trickbetrüger. Zudem werden auch häufig Autoeinbrüche gemeldet. Es ist daher ratsam, Geld und Wertgegenstände sicher zu verwahren und nicht im Fahrzeug liegenzulassen oder in leicht zugänglichen Taschen zu verstauen. Als sicherste Orte gelten kleine und mittelgroße Städte.

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